Die sanfte (R)evolution - Veit Lindau im Gespräch mit Gerald Hüther

Der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther spricht über die Wandelbarkeit und Regenerationsfähigkeit unseres Gehirns durch dessen Neoplastizität im Zusammenhang mit der Entwicklung des einzelnen Menschen zu einer wahren Individualität. Wenn Sie dieses Gespräch sehen möchten, dann klicken Sie einfach hier.

Dieses Gespräch passt zu Pfingsten, das als Fest der freien Individualität begriffen werden kann. So schließen sich derzeit sehr viele Schüler, inspiriert durch Greta Thunberg, sehr selbstbewusst und individuell zusammen zu der Bewegung 'Fridays for Future', indem sie freitags anstatt zur Schule zu gehen, an vielen Orten gemeinsam demonstrieren für den Erhalt unserer Erde durch den Schutz der Umwelt.

Jedermensch kann sich heute selbst weiter entwickeln, wenn er sich auf den Weg begibt.

Die Situation der Menschheit ist heute so, dass es wirklich wichtig ist, wenn sich möglichst viele solcher Menschen, egal welchen Alters, zu vielen gesellschaftlichen Themen selbstbewusst zusammenschließen. So können sie darauf bestehen, wirklich ihre individuellen Wege in unserer Gesellschaft zu gehen. Dadurch können wir jenseits des Mainstreams eine vielfältige und wirklich menschliche Gesellschaft formen.

Sind es nicht wir alle zusammen, die die Politik bestimmen? Müssen wir auf die da oben warten? Können wir nicht selbst etwas tun? Sind wir nicht alle zusammen das Volk?

Gerald Hüther hat auch sehr interessante und wirklich lesenswerte Bücher geschrieben, die dazu passen:

"Würde - Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft"

"Raus aus der Demenz-Falle! Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren".

Ich wünsche uns allen gute Gedanken für die wirklich neue Zeit! 

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