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Was sind eigentlich psychosomatische Beschwerden?

Unser Körper wäre nicht unser Körper, wenn er nicht auch mit all unserem seelischen Empfinden und all dem, was wir den ganzen Tag über so denken zusammenhinge. Schädliche gedankliche Muster und Störungen des seelischen Gleichgewichts, die immer auch mit Beziehungen im Sozialen in Zusammenhang stehen, können über kurz oder lang zu körperlich fassbaren Erkrankungen führen.

Im Grunde genommen spielen seelische und soziale Faktoren bei allen Erkrankungen eine Rolle. Auch Kinder können von psychosomatischen Erkrankungen betroffen sein!

Beispiele für psychosomatische Erkrankungen, bei denen seelische und soziale Faktoren eine wichtige Rolle spielen können, sind unter anderem: 

 

Asthma

Allergien und andere Hauterkrankungen

Essentieller Bluthochdruck

Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Reizdarm

Reizmagen

Magengeschwür

Migräne

Rheumatoide Arthritis

Schilddrüsenüberfunktion

Schlafstörungen und viele andere ...

 

Somatoforme Störungen

'Soma' bedeutet Körper  und 'form(e)' bedeutet soviel wie 'ähnlich' ---> siehe die Seite 'Somatoforme Störungen', also körperähnliche Störungen: Sie haben z. B. Schmerzen, die keine körperlichen Ursachen haben. Die Laborwerte sind normal! Schmerzen können auch rein psychisch bedingt sein.

Diese Seite informiert Sie über psychosomatische Erkrankungen.

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