1. Advent oder der Mut zum Neuen: Change has come, whether you want it or not...

Jetzt werden wieder neue Plätzchen gebacken als Vorbereitung für das Weihnachtsfest, dem Fest der Christgeburt, dem Fest der Erneuerung von Mensch und Welt. Sind Sie auch neugierig auf das Neue?

Es erfordert schon viel Mut, seiner inneren Stimme zu folgen, in den Fluss des Lebens zu steigen und alles anzunehmen, was er uns bringt. Doch es lohnt sich! Es verändert uns stets auf's Neue. Das Neue ist immer jung, frisch und kraftvoll. Menschen, die mit den Zeitläuften mitgehen, erhalten in sich diese jugendlichen Kräfte. Traditionalisten und Dogmatiker dagegen wirken oft alt und gebrechlich, weil sich nichts verändern darf. Ist das nicht schade?

"Jetzt ist die dunkle Jahreszeit angebrochen", sagen viele. Doch müssen wir deswegen traurig sein? In dieser sogenannten dunklen Zeit im Aussen gebiert sich das völlig Neue, zart und unscheinbar zunächst im Inneren. Das Licht in uns kann jetzt immer heller und strahlender, funkelnder werden und voller Wärme. Wir können nun das Sonnenlicht, das wir im Sommer aufgenommen haben, von Innen strahlen lassen. Und haben Sie dies schon einmal bemerkt: Sogar mitten im Trubel der Weihnachtsmärkte kann ganz plötzlich für kurze Zeit ein unsichtbarer, funkelnder Raum voller Dichte, voller Stille und voller Frieden präsent und wahrnehmbar sein. Schenken wir diesem Raum mehr Aufmerksamkeit, kann diese Zeit der Erneuerung eine beseelte Zeit voller Freude sein: Zeit für uns, Zeit für die Mitmenschen, Zeit für die Welt, die uns umgibt. Nehmen wir uns diese Zeit! Endlich haben wir Zeit zum Lesen, zum Plätzchen backen, Zeit für warme Gewürze und Düfte in den Speisen und Getränken nach einem langen Spaziergang im Englischen Garten vielleicht ... - und nicht vergessen: Change is coming whether you want it or not!

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