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An Apple A Day Keeps The Doctor Away

Wussten Sie schon, dass der Apfel nicht nur eine sehr leckere, sättigende Speise ist, sondern auch sehr wertvoll für den Erhalt unserer Gesundheit?

 

Äpfel werden am Besten im kühlen Keller (nicht im Kühlschrank) gelagert. Wenn sie aus dem Keller geholt werden, sollten Sie bei normaler Zimmertemperatur bereit stehen.

Die Äpfel können mit dem Geschirrtuch abgerieben werden, bevor die nun glänzend roten Äpfel in einer schönen Schale appetitlich zum Essen einladen.

Bitte schälen Sie den ungespritzten Apfel nicht, denn genau unter der Schale sitzen wertvollste natürliche Vitamine.

 

Apfelschalentee

Sollten Sie dennoch einmal eine Speise kreieren wollen, die geschälte Äpfel zur Grundlage hat, so werfen Sie die wertvollen Apfelschalen nicht weg. Sie können daraus einen wunderbaren schmackhaften Apfelschalentee bereiten.

 

Essen Sie ein bis zwei saftige, ungeschälte Äpfel täglich als Zwischenmahlzeit, wenn Hungergefühl aufkommt. 

Essen Sie ihn mit Genuss samt Schale und Kernhaus, so dass nur der Apfelstiel übrig bleibt. So nutzen Sie alle Vitamine, das Pektin und die Ballaststoffe des Apfels!

 

Magen- und Darmgesundheit

Das Schöne am Apfel ist: Er sieht nicht nur schön aus, er hilft uns sogar, unseren Darm gesund zu erhalten. Der Apfel hält unseren Darm so richtig in Ordnung! 

 

Apfeldiät 

Es gibt nichts Verdaulicheres als einen geschälten, bei Zimmertemperatur fein geriebenen Apfel! Kaum ein anderes Lebensmittel wird so rasch von unserem Blut aufgenommen.

Er hilft gegen Stuhlträgheit und gleichzeitig gegen Durchfälle und Übelkeit bei schlechtem Magen.

 

Besonders dem kranken Kind können Äpfel als Diät gegeben werden:

Der kleine Patient bzw. die kleine Patientin erhält fünf mal täglich etwa 100 g feingeriebene Äpfel aus möglichst säuerlichen, reifen Apfelsorten (z. B. Boskoop oder Elstar). Geben Sie die Äpfel sofort frisch bereitet dem kranken Kind. Meistens reicht schon ein Tag mit einer solchen Apfeldiät aus, um wieder Ordnung in den Darm zu bringen - darüberhinaus sollte an diesem Tag keine andere Nahrung gegeben werden.

 

Der Apfel wirkt auf die Peristaltik, das heisst die Bewegungen des Magens und Darms beruhigend. Das im Apfel enthaltene Pektin wirkt wie eine Art Schwamm, der alle unguten Stoffe im Darm aufsaugt. 

 

Insbesondere die im Apfel enthaltenen Gerbsäuren verhindern die Vermehrung von ungünstigen Bakterien.

 

Eine Apfeldiät ist auch bei zu hohem Cholesterinspiegel sehr zu empfehlen. Das Pektin scheint eine Verkalkung der Gefässe zu verhindern. Ein bis zwei Äpfel täglich sind hierfür völlig ausreichend.

 

Achtung: 

- Menschen mit Gicht und rheumatischen Beschwerden sollten keine säuerlichen Äpfel zu sich nehmen. 

- Patienten mit Leber- und Gallebeschwerden sollten gekochte oder gedarrte Äpfel vorziehen, weil sie so besser vertragen werden.

- Auch Menschen mit empfindlichem Magen vertragen Äpfel besser in gekochter Form.

 

Gedünstete Äpfel

Sie können 2 Äpfel schälen (aus den Schalen Apfelschalentee bereiten), das Gehäuse entfernen und in größere Stücke schneiden und in einen kleinen Topf geben. Geben Sie etwas Wasser dazu (etwa halb mit Wasser bedeckte Früchte), ein Stück Butter, ein paar Rosinen und eine Zimtstange. Bringen Sie alles zum Kochen, um dann die Temperatur herunter zu stellen und dann circa 10 Minuten köcheln zu lassen. Nun können Sie die Zimtstange entfernen, die leckere Apfelspeise in eine schöne Schale geben und mit Genuss verzehren! Guten Appetit!

 

Apfelmus

Auch wenn Sie Apfelmus bereiten, können Sie (ohne Rosinen) auf diese Weise einen großen Topf mit grob geschnittenen, ungeschälten (!) Äpfeln füllen, mit Wasser bedecken, eine Zimtstange dazu geben, zum Kochen bringen und dann auf kleiner Stufe weich köcheln. Die Zimtstange entfernen und die Äpfel möglichst ungesüsst pürieren. Das ergibt ein sehr gesundes, schmackhaftes Apfelmus. Wenn Sie es dennoch etwas süssen möchten, so geben Sie 1 - 2 El. Honig nach dem Pürieren dazu.

 

Tipp: Für ein gesundes Darmmilieu ist es günstig, auf Zucker (vor allem auf Industriezucker) möglichst zu verzichten.

 

Siehe auch hier.

 

Literatur:

Annelies Schöneck: ‚Rund um den Apfel - Rezepte und Ratschläge‘, Verlag Freies Geistesleben,

2. Aufl. 1992

 

©Nov. 2018 - Margit Adele Volk

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Der Apfel als Heilmittel für Magen und Darm
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